monolog

Rahmenerzählung zur Geschichte der Oper „Brundibár“ von Krása/Hoffmeister

Hans Krása komponierte die Oper „Brundibár“ 1938 in Prag. Nach seiner Deportation 1943 nach Theresienstadt wurde sie dort insgesamt 55 Mal gespielt.
„Lisa Sommerfeldt hat im Auftrag der Oper Bonn einen Monolog als Rahmenhandlung für die Oper „Brundibár“ geschrieben. Sie erzählt darin die fiktive Geschichte des Kindes Vera Wilhelmine Goldstein, genannt Mimi, das mit ihrer Familie nach Theresienstadt deportiert wird und dort eine Rolle in den Aufführungen bekommt. Mimi berichtet in klaren Worten von der Verfolgung und Vernichtung der Juden, sie erzählt, wie sie sich im Lager mit ihrer Bettnachbarin Hanna anfreundet und durch „Brundibár“ einen Lichtblick im Lageralltag findet. Lisa Sommerfeldt gelingt mit diesem gut recherchierten, ungemein einfühlsamen und in seiner notwendigen Nüchternheit todtraurigen Text eine beeindruckende Ergänzung der historischen Oper.“
„Eine Stunde Kinderoper, die auch jeden Erwachsenen sprachlos zurücklässt.“ Live in der Oper, 29.1.2020.

Ich danke der Bonner Synagogengemeinde und dem NS-Dokumentationszentrum für die Recherchemöglichkeiten.

  • Auftragsarbeit für die Oper Bonn
  • 10 +
  • 1 D
  • Uraufführung an der Oper Bonn am 19.5.2019 um 11 Uhr, Regie: Mark Daniel Hirsch, Dramaturgie: Rose Bartmer. Wiederaufnahme Mai 2022 und März 2024.
  • Premiere im Mai 2024 am Theater Eisenach.
  • Hörspiel „Überleben – die Kinderoper „Brundibár“ in Theresienstadt“, SWR 2023
  • Erster Preis des Kinderhörspielpreises des MDR Rundfunkrates mit Felicitas Ott für „Überleben – die Kinderoper „Brundibár“ in Theresienstadt“, März 2024

Kritik Bonner Generalanzeiger
Kritik Das Opernmagazin
Kritik „Live in der Oper“
Trailer Oper Bonn
Brundibár in Theresienstadt 1944
Stück bestellen