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schlammlandschaften

Der Weise, die alte Frau und ein junger Mann hausen in einem Wohnwagen in einer weiten, leeren Landschaft und warten auf eine Lichtgestalt, die sie da herausholt. Der Ausbruchsversuch des jungen Mannes scheitert kläglich: die Tür geht zwar problemlos auf und er stirbt auch nicht, wie angekündigt – aber einmal draußen, weiß er dort nichts mit sich anzufangen. Er kehrt in den Wohnwagen zurück, aber als ihm die Situation drinnen wieder unerträglich wird, versucht er, die anderen zu einer gemeinsamen Flucht zu zwingen.

„schlammlandschaften“ beschreibt mit viel absurdem Witz und in poetischen Bildern den Versuch eines jungen Menschen, die Welt zu ändern – und wie er lernen muß, dass er sie nur für sich, aber nicht für andere ändern kann.

„Das neue Stück „schlammlandschaften“ des Landestheaters Schwaben (LTS) bringt die große Frage nach der Freiheit auf die kleine Caféhaus-Bühne. (…) Antworten gibt es nicht. Nur eines sind die schlammlandschaften ganz sicher: fruchtbarer Boden zum Nachdenken.“ Verena Kaulfersch in der Memminger Zeitung

  • Sprechtheater – Schauspiel
  • 1. Teil der schlamm.trilogie: Raum und Verdrängung
  • 1 D 2 H
  • UA im Frühjahr 2010 am Landestheater Schwaben

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